Galya Popova

Kontakt: galyapopova21@gmail.com

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Galya Popovas Kunst wurde weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und befindet sich in zahlreichen Privatsammlungen. Sie ist außerdem Buchillustratorin. Sie arbeitet hauptsächlich mit Ölfarben, experimentiert aber gerne mit verschiedenen Techniken und Materialien. Galya Popova wurde 1978 in Moskau geboren, wo sie auch ihre künstlerische Ausbildung erhielt. Sie wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und in verschiedenen Kunstmagazinen erwähnt. Popova entwickelte früh ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Viele andere Kunstformen spielten seit ihrer Jugend eine wichtige Rolle: Literatur, Film, Fotografie, Tanz, Theater und Mode dienten ihr stets als wichtige Inspirationsquelle. Sie arbeitete mit Choreografen zusammen, präsentierte ihre eigene Modekollektion auf der Moskauer Modewoche, hat einen Abschluss in Bühnenbild und Kostümgestaltung und ist von Literatur umgeben – ihr Ehemann ist Dichter und Schriftsteller. Sie ist Mitglied des BBK Bonn-Rein-Sieg und der Asia Art Association. Seit zwölf Jahren lebt und arbeitet sie in Bonn.

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Ausbildung

• Moskauer Akademische Kunstschule Schulabschluss „Zur Erinnerung an 1905” • Moskauer Staatliche Universität (MGUS) (Kunst Fakultät)
Seit 2004 – Arbeit als Künstlerin / Buchillustratorin in verschiedenen Verlagen
Seit 2007-Freiberufliche Künstlerin

Einzelausstellungen:

• 2025 – Galerie “Tornby” (Dänemark) ( zusammen mit Viktoria Cozmolici)
• 2024 – “Perspektiven der Königswinterer Altstadt”, Eselstall (Königswinter) • 2023 – “Happiness” Galerie „IROK“ (Niederlande)
• 2021-„Emotions Project“, Galerie „Fabrik45“, Bonn
• 2020- “Impossible behaviour” , Galerie “Foyer- Brotfabrik” (Bonn)

• 2018 – “Stories”. Galerie “VÁrt Space” (Kuala Lumpur , Malaysia)
• 2018 – Einzelausstellung im Rahmen der Kunstmesse “Art Busan”, Galerie “VÁrt Space”
• 2016 -“Hinter dem Spiegel” ,“Galerie Mutare” (Berlin)
• 2016 – Galerie “Tornby” (Dänemark)
• 2013 – Galerie “Tornby” (Dänemark)
• 2011- “Lost Secrets”, Galerie “Artmix” zusammen mit Rusudan Khizanishvili (Moskau, Russland) • 2011- Galerie “Paradise” ,Moskau, Russland)
• 2010 – «Soul things» (Galerie “Quadrupede”, Rome, Italien) ( zusammen mit Roman Antonov)
• 2010 – “School for fools” Zverev Center of Modern Art (Moskau, Russland)
• 2008 – Galerie “Paradise” (Moskau, Russland)

Ausgewählte Gruppenausstellungen

2025- “If it’s not magic, it’s not real” Gallery “Tin Man Art”, Hampshire, Vereinigtes Königreich 2025 – Galerie “Trindade” (Portugal)
2025 – Kunstmesse “Art Busan”, Galerie “VÁrt Space”, (Südkorea)
2016, 2017, 2018,2019, 2022 – Art Revolution Taipei (Internationale Kunstmesse, Taiwan) 2021- “SinnBilder ”, Galerie “UPdate” (Bonn)

2020- “Wunsch und Wirklichkeit ”, Galerie “UPdate” (Bonn) 2020- Galerie “T” (Niederlande)
2017-2024 – Galerie „IROK“ (Niederlande)
2019, 2022 – Galerie “Maznel” (Frankreich)

2019- BBK Künstler “Die Neue”, Remagen

2018- Kunstmesse “First Art Fair” (Amsterdam, Niederlande) , Galerie “Monasch”

2017- Ausstellung “Over there where no one dreams: from sacred geography to non- place” (Moskau, MOMA, Russland)

2017- Kunstmesse “Art Jakarta” (Galerie “VÁrt Space” )

2017- Asia Contemporary Art Show, Galerie “VÁrt Space” (Hong Kong) 2016, 2014 – Genova Art Fair

2015- ITINERA (Galerie “Gall’Art Roma”, Rome, Italien)
2011- “Today/Tomorrow” (Moskau MOMA, Russland)
2007- “New Angelarium” (Moskau Museum of Modern Art, Russland)

Prize:

2014- preisgekrönte Künstler bei SaturARTE 2014 (19. Nationaler Wettbewerb für zeitgenössische Kunst in Genua (Italien).

2004, 2007 – Nominiert für den Nationalen Preis für Moderne Kunst “Schwarzes Quadrat” (Moskau, Russland)

Projekt “Happiness” (2022-2023)

Mein Projekt „Happiness“ (Glück) ist eine Serie von 10 Werken, jeweils 80 x 80 cm groß (Öl auf Leinwand).
Jedes Werk zeigt eine Frau, die das Wort „Glück“ in der Gebärdensprache aus verschiedenen Ländern zeigt.

Glück, ein Zustand psychologischen Wohlbefindens, ist das, wonach jeder Mensch strebt, unabhängig von Wohnort, religiöser Überzeugung, Alter usw.

Während der Pandemie beschloss ich, ein lebensbejahendes, Hoffnung gebendes, positives Projekt zu machen, das allen in einer so schwierigen Zeit helfen würde, sich als Gemeinschaft zu fühlen, die solidarisch zueinander steht.

Bei allen möglichen Unterschieden und sozialen Distanzierungen war und ist mir wichtig daran zu erinnern, dass wir, unabhängig von Sprache, sozialer Herkunft oder physischen Möglichkeiten, ein gemeinsames Bestreben haben, das uns eint.

Ich interessiere mich schon lange für die Gebärdensprachen verschiedener Länder, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Schon die Idee, Gedanken nur mit Hilfe von Handbewegungen auszudrücken, erscheint mir als bildende Künstlerin sehr reizvoll.

Ihre Komplexität und Vielfalt steht unserer gewohnten Sprache oft in nichts nach. Gemeinschaften von Taubstummen gibt es auf der ganzen Welt in Millionenhöhe, und ich möchte gern die Aufmerksamkeit der Zuschauer auch auf diese Menschen lenken.

Das Projekt wurde von der Kulturamt der Stadt Bonn gefördert.

Ausgewählte Kunstwerke:

Projekt “Impossible behaviour”, 2020

„Meine ersten Erfahrungen mit dem Tanztheater habe ich schon vor vielen Jahren in Moskau gemacht, wo ich mit der Choreografin Natalya Shirokova, der russischen Pina Bausch, zusammengearbeitet habe. Aufgrund meiner Ausbildung als Theaterkünstlerin (Kulissen- und Kostümbildnerin) war für mich die Arbeit in diese Richtung von besonderem Interesse. Als ich hier in Bonn das zeitgenössische Tanzstück „Impossible Flight“ der Tanzwerke Vanek Preuß sah, wollte ich wieder an meine vergangene Zeit anknüpfen, die durch mein Schaffen als malende Künstlerin und Buchgestalterin unterbrochen worden war. Besonders interessant war es, nicht selbst als Künstlerin an dem Stück teilzunehmen, sondern als Externe und somit aus einer neuen Perspektive auf ein Stück zu schauen, um aus dieser Sicht einen künstlerischen Beitrag zu leisten. Hieraus ergab sich die Möglichkeit, nicht als Teil des Ganzen zu wirken, sondern etwas zusätzlich und frei hinzuzufügen.

Die Umsetzung des Stückes in Form von grafischen Arbeiten empfand ich als besonders geeignet, da es auf mich farblich, von den Bewegungssequenzen und dem Licht einen entsprechenden Eindruck machte. Die zwölf einzelnen Bilder ( 90×70 cm) sind in einem gemischten Verfahren aus Öl, Druck und Collage hergestellt worden „.

Das Projekt wurde von der Kulturamt der Stadt Bonn gefördert.

Ausgewählte Kunstwerke:

Palermo Projekt (In Bearbeitung)

Mit dem Palermo Projekt möchte ich Stimmungen und Eindrücke dieser kulturell reichen Stadt wiedergeben.

Schon immer ist Palermo ein kulturelles Zentrum des Mittelmeeres gewesen und wurde vielfach in Kunst, Literatur, Film und weiteren Formen der Künste verarbeitet (Man denke an Goethe’s Palermo Aufenthalt, an den Film “Palermo Shooting” von Wim Wenders, die Gemälde des sizilianischen Künstlers Renato Guttuso u.v.m.).

Die Idee des Palermo Projekts ist mir in Palermo selbst gekommen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf Sardinien eine neue Technik erfunden, in dem ich die mit Markern gearbeiteten Zeichnungen mit Pastell bearbeite, um sie dann mit Lack zu vervollständigen. Durch diese Technik ist es mir möglich, die besondere Atmosphäre der Orte eindringlich wiederzugeben, dabei in das Bild aber auch ein Hauch von Zeitlosigkeit einzubringen, um die Vielschichtigkeit der Epochen dieser Stadt einzufangen.

Das Motiv reicht von Pflanzen, dem botanischen Garten, verlassenen Orten, Nahaufnahmen, architektonische Details und Meereseindrücken, dem Licht u.v.m.

Das Format der Bilder ist sehr unterschiedlich. Es reicht von 30×40 cm – bis ca. 2, 3 m Größe. Im Moment sind insgesamt etwa zwanzig Bilder geplant.

Malerei.
Ich mag es, Bilder mit einer Geschichte zu gestalten. Ich möchte ihnen Tiefe und Volumen
verleihen.
Meine Bilder sind wie Filmszenen mit Anfang und Ende.
Erinnerungen an meine Kindheit, Alltagssituationen, die Natur, Menschen und Bücher
inspirieren mich.
Ich freue mich, wenn Betrachter in meiner Kunst etwas Persönliches finden, etwas, das
sie emotional berührt und bestimmte Erinnerungen weckt.
Aber es gibt immer viel Raum für Fantasie.
Ich mag es nicht, meine Bilder zu erklären. Für mich ist ein Bild wie ein Gedicht, eine
Botschaft, die jeder ganz individuell interpretieren kann.
Ich male hauptsächlich mit Ölfarben auf Leinwand. Das ist meine Lieblingstechnik. Sie ist
sehr vielseitig und bietet viele Möglichkeiten, sich auszudrücken.
Beim Malen benutze ich den Pinsel nur wenig, am Anfang und am Ende.
Meistens arbeite ich mit einem kleinen Spachtel.
Ausgewählte Kunstwerke:

“Lightness”, 50x60cm, Öl auf Leinwand, 2023